Ein Tag in Ottawa

Freitag haben wir in einem Campingplatz bei Ottawa eingecheckt. Ich habe mir wieder eine Hütte genommen. Habe nicht erwartet, dass es so was gibt: ein Raum mit Stockkbetten für fünf Personen, Mikrowelle, Kühlschrank, Tisch, fünf Sessel. Keine Heizung, kein WC, keine Waschgelegenheit, keine Kochgelegenheit, kein Geschirr, keine Bettwäsche. In der Nacht kühlte es auf null Grad ab, entsprechend kühl war es in der Hütte.

Da der nächste Tag sonnig zu werden versprach planten wir eine Besichtigung von Ottawa. Daher buchten wir eine Uber-Fahrt. Es war unsere erste Erfahrung mit Uber. Also registrieren – Uber hat eine Registrierung im Ausland scheinbar nicht vorgesehen, daher musste ich noch einige Knoten auflösen – und buchen. Dass das WLan immer wieder unterbrochen war machte die Sache noch spannender.

Abholung am nächsten Morgen funktionierte pünktlich, die Fahrt am Samstag Vormittag ging rasch dahin und schon waren wir beim Parlament. Bewertung und Trinkgeld waren rasch erledigt.

Im Wesentlichen machten wir vom Parlament aus einen Rundgang im Uhrzeigersinn über die Brücke Pont du Portage in die Nachbarstadt Gatineau in Quebec, am anderen Ufer der Ottawa weiter zur Alexandra Bridge und wieder zurück nach Ottawa. Imposant anzusehen war der Parlament Hill, und zwar von allen Seiten.

Eine bemerkenswerte Attraktion ist auch die siebenstufige Schleusenanlage von der Ottawa hinauf in den Rideau Kanal und weiter in den Rideau River, auf dem man bis zum Lake Ontario und nach Toronto und weiter fahren kann. Wir konnten ein Boot über die letzten beiden Stufen der Anlage verfolgen.

Noch ein paar weitere Windrücke aus Ottawa und dann ging es mit Uber wieder auf den Campingplatz zurück. Zum Glück war die folgende Nacht wärmer.

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