Hat in Kanada das Feuer die Route durcheinander gebracht, scheint es diesmal das Eis zu sein. Klare Informationen gibt es nicht, allerdings laufende Änderungen der Route. So wurde Ilulissat frühzeitig gestrichen, kürzlich die Durchfahrt durch den Prins Christian Sund auf später verschoben und Quaqortoq durch Paamiut ersetzt.
Heute ist es so weit. Das Schiff ist verspätet um 12 Uhr gekommen, also habe ich die Zeit für ein paar Einkäufe genutzt. Poldi und Mariella sind schon seit drei Tagen an Bord.
Um halb zwei habe ich mich wieder auf den Weg zum Schiff gemacht. An Bord gegangen, individuelle Sicherheitsschulung bekommen und Kabine bezogen. Um 17:15 kam tatsächlich der vermisste Koffer.
Gut, dass ich den kleinen Koffer in die Kabine mitgenommen habe. Da war alles für die ersten Tage bis zur Einschiffung gepackt. Also ging mir der andere Koffer nicht wirklich ab.
Am nächsten Morgen ging es vom internationalen Flughafen über 50km in die Stadt wo auch der lokale Flughafen ist.
Gestern ist es mir gelungen, ein Upgrade auf Comfort Economy zu bekommen. Am Flughafen hat sich herausgestellt, dass mein Koffer um 2kg zu schwer ist. Für das Übergewicht sollte ich CAD 179 zahlen. Mein Rucksack war auch schon voll. Ich fand aber einen Koffer um CAD 159. In der Comfort Economy habe ich zwei Koffer frei. Jetzt habe ich also zwei neue Koffer, ein Dritter Sollte nach meiner Rückkehr als Ersatz für den Beschädigten kommen.
Der Park zeigt das Leben in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Kohlen- und Goldmine, Spital, Bahnstation und was sonst so zu einem Dprf gehörte
Im Gasoline Alley Museum gab es alte Autos, Tankstellen und eine Werkstatt.
Da könnten Tick, Trick und Track hinten drinnen gesessen sein.
Jetzt geht es langsam ans Packen, denn morgen 17:50h hebt mein Flieger nach Hause ab. Heute Abend gibt es vielleicht noch eine Runde Poker.
Das Wetter war nicht sicher genug um in Banff die Gondelfahrt zu unternehmen. Ich wollte ja nicht in oder auf ein Wolkenmeer blicken, und das noch für CAD 70,-. Also entschied ich mich für Downtown Calgary und den Calgary Tower.
Am Observation Deck (fünf Meter höher als beim Donauturm)angekommen sah ich die schöne Aussicht bis zu den Rockies. Anscheinend ist das Wetter in Banff doch besser als angekündigt. Es war aber auch interessant, die Innenstadt zu erkunden.
Irgendwo ganz da draußen wohne ich etwa 15 km entfernt.
Viele Unternehmen sind aus dem Zentrum weggezogen. Die Innenstadt ist recht leer und viele Bürohäuser werden zu Wohnhäusern umgebaut. Das könnte die Innenstadt wieder beleben. Kommt halt auf die Preise an.
Heute habe ich mit Tyron ein Football Match besucht. Die Calgary Stampeders spielten gegen die Edmonton Elks. Bis zur großen Pause gab es zwei Field Goals, zwei touchdowns und einen Extrapunkt. Während der Pause fing es an zu regnen.
Wegen der Gefahr von Blitzen wurde die Pause verlängert. Wir beschlossen heimzufahren.
Bevor ich Lake Louise verließ wollte ich noch zum gleichnamigen See mit dem berühmten Hotel Fairmont Chateau. Doch der Parkplatz war überfüllt und ich musste umkehren. Es gab zwar einen Shuttlebus aber ich war schon dreimal zu ruhigen Zeiten dort, also wollte ich nicht auch noch das Gedränge geben.
Ich fuhr zu den Spiral Tunnels, wo die Züge zwischen zwei Bergen in Spiralen von Tunnel zu Tunnel fahren an Höhe gewinnen. Interessant aber vom Viewpoint aus war der Überblick nicht optimal.
Unten ein Waggon der Zuges der nach rechts bergauf fährt und später durch den Tunnel links oben fährt.
Banff war ebenfalls überfüllt als fuhr ich weiter. Es ist ja langes Wochenende hier. Vielleicht komme ich Dienstag wieder her.
In Calgary erwartete mich die Familie zu zehnt in Sushi Restaurant. Es war ein fröhliches Wiedersehen und teilweise auch Kennenlernen.
Der Tag fing gut an. Die Luft war viel klarer und ich konnte die Berge gut sehen. Da Alberta eine Stunde früher dran ist als British Columbia musste ich mich etwas mit dem Frühstück und dem Checkout beeilen. Aber ich war pünktlich um 11h unterwegs und nach einem Tankstopp machte ich mich auf den Weg durch die Nationalparks und das Columbia Ice Field. Hier einige Eindrücke davon.
Ich habe mich für die Jasper Brewing Co. Entschieden. Die haben u.A. Nachos, die Portion reicht aber für drei. Habe mich daher für einen Falafel-Wrap mit Cesar Salad entschieden. Beim Bier war es einfacher. Das IPA oder India Pale Ale kenne ich schon von 2019.
Walter im Stress. Der Timer fürs Selfie läuft, da bringt die Kellnerin das Essen. Blick rechts, Blick geradeaus, Timer läuft ab, Blick nach rechts und der Kellnerin bestätigen, dass ich das bestellt habe. Puh!
Zum ersten Mal seit dem 10. Mai wieder mehr als zehntausend Schritte geschafft.