Schlechtwettertag

Wie vorausgesagt hat es über Nacht eingetrübt. Wir haben uns daher für heute eine größere Etappe vorgenommen.

Seit 11h regnet es, seit 14:30 stark. Im Moment klart es wieder auf. Wir befinden uns auf der Fahrt nach Montreal und weiter nach Sainte-Agathe-des-Monts, wo wir den Campingplatz ansteuern. Dort beziehen wir ein Chalet.

30.9. Fahrt nach Quebec

Die Nacht haben wir auf einem urigen Campingplatz etwa 40 km von Tadoussac auf der Strecke nach Quebec verbracht. Ich hatte ein witziges Zimmer und wir konnten Küche und Esszimmer benutzen. Nach dem Frühstück sind wir gemütlich nach Quebec weiter gefahren, haben an einigen Aussichtspunkten Halt gemacht. Kurz vor Quebec haben wir uns die Montmorency Falls angesehen.

Danach gingst zum Flughafen wo ich den Mustang zurückgegeben habe.

Whale watching

Sonntag um 12 Uhr haben wir eine Whale watching tour gemacht. Es war eine interessante Erfahrung mit vielen Bildern und Videoszenen.

 

Anschließend fuhren wir weiter nach Saint Simeon zum Camping Famille Morin. Bei Tadoussac querten wir den Saguenay River mit der (kostenlosen) Fähre. Hier verlasse ich gerade das Schiff:

Danach ging es weiter zum Campingplatz.

Der zweite Abend: Saint-Tite-des-Caps

Um Viertel sechs hab ich mich auf den Weg zu meinem heutigen Quartier gemacht. Es ging unerwartet problemlos aus Quebec heraus und dann 50 km nördlich des Flusses … auf einer Landstraße größtenteils mit 90 recht entspannt dahin.

Kurz nach sechs war ich am Ziel. Da die Auberge kleiner war als ich es nach der Abbildung auf Booking.com erwartet hatte, bin ich natürlich vorbeigefahren und hab mich bei der nächsten Tankstelle erkundigt. Man beschied mir, 100m zurück zu fahren. Und tatsächlich, da war die Auberge, nett und klein. Ich bin der einzige Gast, habe den großen Salon und die Küche für mich allein.

Den Abend werde ich am PC verbringen. Wir sind hier schon etwas im Outback, daher ist hier abends nicht viel zu unternehmen, außer im Restaurant oder in der Tankstelle etwas zu trinken.

Jetzt sitze ich im Resto Entree deux Monts bei rotem Bier und warte auf mein Gericht aus der Tageskarte: gebratener Seehecht.

Tag 2: Quebec

Es gibt zwar von RTC Quebec so etwas wie Park & Ride, einen Parkplatz habe ich im zweiten Anlauf auch gefunden. Aber keiner wusste wann der Bus fährt. Nach einigen Versuchen fand ich eine Wartezeit von 43 Minuten heraus.

Also beschloss ich in der Stadt einen Parkplatz zu suchen und fand die Tiefgarage ebenfalls im zweiten Anlauf.Hier zeigt sich das man keine voreiligen Schlüsse ziehen soll. Neben meinem Parkplatz war gleich ein Stiegenaufgang. Er führte über die Ebenen 2 bis 6 ans Tageslicht. Soviel zu voreiligen Schlüssen zu Unterschieden zwischen Tiefgaragen und Parkhäusern. Oben angekommen wollte ich den Parkplatz am handy markieren, das aber lag im Auto also wieder 6 Stock hinunter und wieder hinauf.

Erst nachdem ich den Parkplatz markiert hatte kümmerte ich mich um die Kundgebung, die auf dem Platz nebenan stattfand. Ich versuchte zu erkennen worum es ging. Ein paar Wortfetzen aus den Reden und Wörter auf Schildern und transparenten zusammen mit dem Durchschnittsalter der Teilnehmer reichten meiner sagenhaften Analytik um zu erkennen: Ach ja, es war Freitag!Also habe ich neben filmischen eindrücken von Quebec auch eine kleine Doku von Fridays Forum Future.

Während die Demo durch die Stadt zog setzte ich mich in ein typisches Quebec-Restaurant zum Essen zurück. Danach setzte ich meine Besichtigung fort. Das Beitragsbild zeigt übrigens die recht urig gestalteten WC-Anlagen des Restaurants.

Ich sitze zum Abschluss des Besuchs in Quebec im Second Cup Cafe und genieße ein(en) Mokka Frappè.

Eingecheckt

Ich warte im Transit auf mei en Flug. Buchung (vor Monaten), checkin ( gestern) und baggage Tags ohne Menschliche Interaktion. Nur beim Abgeben des Gepäcks hat die Maschine nach einem Menschen gerufen. Auch die Passkontrolle war maschinell.

Warum muss ich dann als zweiter Fahrer des campers persönlich erscheinen? Die haben in ganz Kanada fünf Büros, alle weit weg von mir. Poldi wird alleine fahren müssen.

Die WordPress app ist nett. Für die Übersetzung nach Englisch werde ich meinen PC brauchen, also kommt der englische content zeitversetzt.