Mittwoch fuhren wir nach Gravenhurst um hier das Gateway zu Muskoka kennen zu lernen. Ausnahmsweise nächtigten wir in einem Motel. Für Donnerstag haben wir schon eine einstündige Rundfahrt mit dem Dampfschiff Wenanoah II auf dem Lake Muskoka gebucht.
Kategorie: Reisen
Reise zum Golden Lake
Der Sonntagmorgen begann mit einer netten Morgenröte. Auf dem Weg zu Poldis RV – also zum Frühstück – machte ich noch ein paar Fotos:
Ein Tag in Ottawa
Freitag haben wir in einem Campingplatz bei Ottawa eingecheckt. Ich habe mir wieder eine Hütte genommen. Habe nicht erwartet, dass es so was gibt: ein Raum mit Stockkbetten für fünf Personen, Mikrowelle, Kühlschrank, Tisch, fünf Sessel. Keine Heizung, kein WC, keine Waschgelegenheit, keine Kochgelegenheit, kein Geschirr, keine Bettwäsche. In der Nacht kühlte es auf null Grad ab, entsprechend kühl war es in der Hütte.
Wandertag
Mittwoch war es schön sonnig und wir machten vom Campingplatz aus eine Wanderung um den See (Petit lac des sables). Wir kamen zwar nur an zwei Stellen an den See, aber es war eine schöne Strecke durch herbstliche Wälder.
Schlechtwettertag
Wie vorausgesagt hat es über Nacht eingetrübt. Wir haben uns daher für heute eine größere Etappe vorgenommen.
Seit 11h regnet es, seit 14:30 stark. Im Moment klart es wieder auf. Wir befinden uns auf der Fahrt nach Montreal und weiter nach Sainte-Agathe-des-Monts, wo wir den Campingplatz ansteuern. Dort beziehen wir ein Chalet.
30.9. Fahrt nach Quebec
Die Nacht haben wir auf einem urigen Campingplatz etwa 40 km von Tadoussac auf der Strecke nach Quebec verbracht. Ich hatte ein witziges Zimmer und wir konnten Küche und Esszimmer benutzen. Nach dem Frühstück sind wir gemütlich nach Quebec weiter gefahren, haben an einigen Aussichtspunkten Halt gemacht. Kurz vor Quebec haben wir uns die Montmorency Falls angesehen.
Danach gingst zum Flughafen wo ich den Mustang zurückgegeben habe.
Whale watching
Sonntag um 12 Uhr haben wir eine Whale watching tour gemacht. Es war eine interessante Erfahrung mit vielen Bildern und Videoszenen.
Anschließend fuhren wir weiter nach Saint Simeon zum Camping Famille Morin. Bei Tadoussac querten wir den Saguenay River mit der (kostenlosen) Fähre. Hier verlasse ich gerade das Schiff:
Danach ging es weiter zum Campingplatz.
Ankunft in Tadoussac
Gestern bin ich nach gemütlicher Fahrt und Sightseeing in tadousac angekommen. Habe mit Poldi und Mariella zu Abend gegessen. Internet war diesmal kostenpflichtig.
Jetzt sitzen wir im Cafe Boheme bis es Zeit ist, zum whale watching aufzubrechen.
Der zweite Abend: Saint-Tite-des-Caps
Um Viertel sechs hab ich mich auf den Weg zu meinem heutigen Quartier gemacht. Es ging unerwartet problemlos aus Quebec heraus und dann 50 km nördlich des Flusses … auf einer Landstraße größtenteils mit 90 recht entspannt dahin.
Kurz nach sechs war ich am Ziel. Da die Auberge kleiner war als ich es nach der Abbildung auf Booking.com erwartet hatte, bin ich natürlich vorbeigefahren und hab mich bei der nächsten Tankstelle erkundigt. Man beschied mir, 100m zurück zu fahren. Und tatsächlich, da war die Auberge, nett und klein. Ich bin der einzige Gast, habe den großen Salon und die Küche für mich allein.
Den Abend werde ich am PC verbringen. Wir sind hier schon etwas im Outback, daher ist hier abends nicht viel zu unternehmen, außer im Restaurant oder in der Tankstelle etwas zu trinken.
Jetzt sitze ich im Resto Entree deux Monts bei rotem Bier und warte auf mein Gericht aus der Tageskarte: gebratener Seehecht.
Tag 2: Quebec
Es gibt zwar von RTC Quebec so etwas wie Park & Ride, einen Parkplatz habe ich im zweiten Anlauf auch gefunden. Aber keiner wusste wann der Bus fährt. Nach einigen Versuchen fand ich eine Wartezeit von 43 Minuten heraus.
Also beschloss ich in der Stadt einen Parkplatz zu suchen und fand die Tiefgarage ebenfalls im zweiten Anlauf.Hier zeigt sich das man keine voreiligen Schlüsse ziehen soll. Neben meinem Parkplatz war gleich ein Stiegenaufgang. Er führte über die Ebenen 2 bis 6 ans Tageslicht. Soviel zu voreiligen Schlüssen zu Unterschieden zwischen Tiefgaragen und Parkhäusern. Oben angekommen wollte ich den Parkplatz am handy markieren, das aber lag im Auto also wieder 6 Stock hinunter und wieder hinauf.
Erst nachdem ich den Parkplatz markiert hatte kümmerte ich mich um die Kundgebung, die auf dem Platz nebenan stattfand. Ich versuchte zu erkennen worum es ging. Ein paar Wortfetzen aus den Reden und Wörter auf Schildern und transparenten zusammen mit dem Durchschnittsalter der Teilnehmer reichten meiner sagenhaften Analytik um zu erkennen: Ach ja, es war Freitag!Also habe ich neben filmischen eindrücken von Quebec auch eine kleine Doku von Fridays Forum Future.
Während die Demo durch die Stadt zog setzte ich mich in ein typisches Quebec-Restaurant zum Essen zurück. Danach setzte ich meine Besichtigung fort. Das Beitragsbild zeigt übrigens die recht urig gestalteten WC-Anlagen des Restaurants.
Ich sitze zum Abschluss des Besuchs in Quebec im Second Cup Cafe und genieße ein(en) Mokka Frappè.