Chetwynd

Der Tag begann sehr schön. Gleic zu Beginn machte ich einen Umweg Barkerville, einer Goldgräberstadt, die noch original erhalten ist. Sie ist zwar – vermutlich als sie schon Museum war – einmal vollständig abgebrannt, aber sonst ist alles original.

Auf der Weiterfahrt machte ich Rast in einem kleinen Dorf namens Hixon. Dort gab es einen kleinen Supermarkt mit Tankstelle davor nichts außer einer E-Tankstelle.

Für die Interessierten ein paar Infos zum Vergleich:

Im Geschäft erhielt ich den Tipp vom Hixon Fall einem kleinen Wasserfall zu dem ma nach fünf Minuten mit dem Auto und fünf Minuten zu Fuß kommt, doch auf halbem Weg habe ich umgedreht, nachdem ich mich erinnern konnte heute schon einen Schwarzbären neben der Straße gesehen zu haben. Und im Umgang mit diesen Tieren bin ich ja wirklich nicht erfahren.

In Prince George habe ich getankt, es war halb fünf. Ich wollte ab sechs Uhr nach einem Quartier suchen doch genau da sah ich ein Schild „letzte Tankstelle für 150 km“. Wie vermutet galt das auch für Verpflegung und Unterkunft. Die letzten 80 km bis Chetwynd fuhr ich im Rauch. Ich steuerte das erste Hotel an und bekam noch eines der letzten Zimmer. Sie waren hier voll beschäftigt mit der Unterbringung der „Evacuees“ aus Fort St. John.

Letzter Wissensstand ist, dass Fort St. John evakuiert wird und damit der Highway 97 dort für die Weiterfahrt nach Ft Nelson gesperrt ist. Jetzt muss ich mal die Nacht abwarten und morgen checken wie sich die Lage weiter entwickelt.

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