Der Hafen des kleinen Ortes im Nordwesten Islands liegt zwischen den Bergen, die Einfahrt so schmal, dass das Schiff rückwärts einfahren und anlegen musste.

Am Vormittag machten wir einen Spaziergang durch den Ort. Mit 2730 Einwohnern ist der ja nicht wirklich groß.


Für den Nachmittag hatte ich eine Bootsfahrt nach Vigur Island gebucht. Zwei Drittel der Bevölkerung kümmerten sich um uns. Der Mann zeigte uns alles, anschließend bewertete uns die Frau mit Kaffee und Kuchen.


Interessant ist vor allem die Vogelwelt. Eiderenten, Papageientaucher, Gryllteisten und Küstenseeschwalben sind hier erwähnenswert. Letztere setzen mit dem Schnabel ihren Territorialanspruch durch, wir mussten uns mit Stecken am Kopf davor schützen.

Eiderdaunen werden aus den Nestern gewonnen, Rupfen ist hier nicht. Deshalb fühlen sich die Enten wohl und die Population steigt laufend.

Das Rhabarberfeld liefert die Marmelade für den Kuchen im Café.

Die Vögel sind ja herzig!
Liebe Grüße an Poldi und Mariella.
Danke, werde ich ausrichten.